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   VG Karlsruhe, 21.09.2006 - A 6 K 11328/04   

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VG Karlsruhe, 21.09.2006 - A 6 K 11328/04 (https://dejure.org/2006,21051)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 21.09.2006 - A 6 K 11328/04 (https://dejure.org/2006,21051)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. September 2006 - A 6 K 11328/04 (https://dejure.org/2006,21051)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Erlöschen der Asylberechtigung bei Tod

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Widerruf der Anerkennung eines iranischen Staatsangehörigen als Asylberechtigten aus familiären Gründen bei Versterben des asylberechtigten Ehegatten; Wegfall der einem Familienasyl zu Grunde gelegten vermuteten Verfolgungsgefahr als Voraussetzung für den Widerruf der ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 73 Abs. 1 S. 2; AsylVfG § 73 Abs. 1 S. 1; GG Art. 16 a Abs. 1; AufenthG § 60 Abs. 1; AsylVfG § 26
    Widerruf, Familienasyl, Familienabschiebungsschutz, Tod, Stammberechtigter, Änderung der Sachlage

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 19.09.2000 - 9 C 12.00

    Widerruf der Feststellung von Abschiebungsschutz wegen politischer Verfolgung;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 21.09.2006 - A 6 K 11328/04
    Hierfür müssten sich seit der Anerkennung des Klägers als Asylberechtigter die zum Zeitpunkt seiner Anerkennung maßgeblichen Verhältnisse in seinem Heimatland nachträglich so erheblich und nicht nur vorübergehend verändert haben, dass bei einer Rückkehr des Klägers in den Iran eine Wiederholung der für seine Anerkennung maßgebenden - aufgrund des Familienasyls lediglich vermuteten - Umstände auf absehbare Zeit mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen ist und ihm nicht aus anderen Gründen erneut Verfolgung droht (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 01.11.2005, NVwZ 2006, 707, Urt. v. 19.09.2000, BVerwGE 112, 80, Beschl. v. 27.06.1997, NVwZ-RR 1997, 741).
  • BVerwG, 01.11.2005 - 1 C 21.04

    Widerruf der Asylanerkennung; Widerruf der Flüchtlingsanerkennung;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 21.09.2006 - A 6 K 11328/04
    Hierfür müssten sich seit der Anerkennung des Klägers als Asylberechtigter die zum Zeitpunkt seiner Anerkennung maßgeblichen Verhältnisse in seinem Heimatland nachträglich so erheblich und nicht nur vorübergehend verändert haben, dass bei einer Rückkehr des Klägers in den Iran eine Wiederholung der für seine Anerkennung maßgebenden - aufgrund des Familienasyls lediglich vermuteten - Umstände auf absehbare Zeit mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen ist und ihm nicht aus anderen Gründen erneut Verfolgung droht (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 01.11.2005, NVwZ 2006, 707, Urt. v. 19.09.2000, BVerwGE 112, 80, Beschl. v. 27.06.1997, NVwZ-RR 1997, 741).
  • BVerwG, 25.08.2004 - 1 C 22.03

    Widerruf der Feststellung von Abschiebungsschutz wegen politischer Verfolgung;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 21.09.2006 - A 6 K 11328/04
    Dafür spricht im Übrigen, das der Widerruf einer von vornherein rechtswidrigen Anerkennung als politisch Verfolgter auch nur bei einer späteren erheblichen Veränderung der Verhältnisse im Herkunftsstaat erfolgen kann (BVerwG, Urt. v. 25.08.2004, AuAS 2005, 5).
  • BVerwG, 27.06.1997 - 9 B 280.97

    Anerkennung als Asylberechtigter - Nachträglicher Wegfall der Voraussetzungen -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 21.09.2006 - A 6 K 11328/04
    Hierfür müssten sich seit der Anerkennung des Klägers als Asylberechtigter die zum Zeitpunkt seiner Anerkennung maßgeblichen Verhältnisse in seinem Heimatland nachträglich so erheblich und nicht nur vorübergehend verändert haben, dass bei einer Rückkehr des Klägers in den Iran eine Wiederholung der für seine Anerkennung maßgebenden - aufgrund des Familienasyls lediglich vermuteten - Umstände auf absehbare Zeit mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen ist und ihm nicht aus anderen Gründen erneut Verfolgung droht (vgl. etwa BVerwG, Urt. v. 01.11.2005, NVwZ 2006, 707, Urt. v. 19.09.2000, BVerwGE 112, 80, Beschl. v. 27.06.1997, NVwZ-RR 1997, 741).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.11.1990 - A 13 S 958/90

    Äthiopien - Verfolgung von EPLF-Mitgliedern - Bedeutung der "Rechtsstellung eines

    Auszug aus VG Karlsruhe, 21.09.2006 - A 6 K 11328/04
    Eine an Sinn und Zweck des Familienasyls orientierte Auslegung ergibt vielmehr, dass der nachträgliche Fortfall einer der speziellen Tatbestandsvoraussetzungen des § 26 AsylVfG zunächst keinen unmittelbaren Widerrufsgrund im Sinne von § 71 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG darstellt (vgl. etwa Hailbronner, Ausländerrecht, Kommentar, § 26 Rd.Nr. 34 ff. und § 73 Rd.Nr. 22 ff.; Renner, Ausländerrecht, Kommentar, 8. Aufl., § 73 Rd.Nr. 18; Marx, AsylVfG, Kommentar, 6. Aufl., § 26 Rd.Nr. 93, § 73 Rd.Nr. 151; vgl. im Übrigen auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 12.11.1990, VBlBW 1991, 229).
  • VG Gelsenkirchen, 27.03.2012 - 14a K 794/11

    Asyl, Familienasyl, Gefahr für die Allgemeinheit, schwere Straftat, Sippenhaft,

    Soweit demgegenüber ein anderer Standpunkt vertreten wird, vgl. VGH Baden Württemberg, Urteil vom 10. August 2000 - A 12 S 129/00 -, juris, VG Karlsruhe, Urteil vom 21. September 2006 - A 6 K 11328/04 -, juris, RdNr. 22; für die vorstehende Konstellation nicht eindeutig: Bergmann in Renner, a.a.O., § 73 AsylVfG, RdNr. 14 ff und Hailbronner, a.a.O., § 73 AsylVfG, RdNr. 57 ff, ist dem jedenfalls seit dem durch das Richtlinienumsetzungsgesetz 2007 neu gefassten Abs. 2 b nicht zu folgen.
  • VG Stuttgart, 30.06.2008 - A 11 K 1399/08

    Verbot der Abschiebung eines iranischen Staatsangehörigen nach Widerruf der

    Selbst wenn aber der Erlöschenstatbestand des § 72 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG auf den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit nicht anwendbar sein sollte, hätte sich die Asylberechtigung der Mutter des Klägers durch den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit "eo ipso" bzw. im Sinne des § 43 Abs. 2 VwVfG in anderer Weise erledigt, da ein deutscher Staatsangehöriger nicht zugleich Asylberechtigter im Sinne des § 26 Abs. 2 AsylVfG sein kann und das Asylrecht nach § 1 Abs. 1 AsylVfG und das Ausländerrecht nach § 1 Abs. 1, § 2 Abs. 1 AufenthG auf Deutsche keine Anwendung findet (vgl. zum Meinungsstreit VG Schleswig, Urt. v. 17.11.2006 - 4 A 277/04 - juris - VG Karlsruhe, Urt. v. 21.09.2006 - A 6 K 11328/04 - juris-; VG Sigmaringen, Urt. v. 19.07.2006, InfAuslR 2006, 496; VG Darmstadt, Urt. v. 19.12.2007 - 9 E 687/06.A - juris - VG Ansbach, Urt. v. 12.09.2007 - AN 11 K 07.30560 - juris - OVG Münster, Beschl. v. 28.05.2008 - 8 A 1101/08.A - juris - OVG Schleswig, Urt. v. 28.06.2007 - 1 LB 4/07 - juris - VG München, Urt. v. 15.06.2007 - M 4 K 06.51044 - juris - VG Köln, Urt. v. 07.02.2008 - 15 K 3805/07.A - juris -).
  • VG Schleswig, 17.11.2006 - 4 A 277/04

    Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Familienasyl, Einbürgerung,

    Er soll in Anbetracht des Zwecks und der integrationspolitischen Zielsetzung des Familienasyls jedenfalls dann ausscheiden, wenn die speziellen Voraussetzungen des § 26 AsylVfG weggefallen sind, weil (Abs. 1) die Ehe geschieden bzw. durch Tod aufgelöst wurde oder weil (Abs. 2) das bei Antragstellung minderjährige Kind volljährig geworden oder mittlerweile verheiratet ist (VG Karlsruhe, Urt..v 21.09.2006 - A 6 K 11328/04 - in juris; Renner aaO, § 73 AsylVfG Rd. 17f; Hailbronner aaO § 73 AsylVfG Rd. 25; alle mwN, so auch VGH Mannheim aaO).
  • VG Stuttgart, 27.08.2009 - A 11 K 624/08

    Rechtswidriger Widerruf des Familienasyls bei Erlöschen der Asylanerkennung des

    Ob mit diesem Wegfall durch den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit zugleich der Erlöschenstatbestand des § 72 Abs. 1 Nr. 3 AsylVfG vorliegt, ist umstritten (vgl. zum Meinungsstreit etwa VG Schleswig, Urt. v. 17.11.2006 - 4 A 277/04 - juris - VG Karlsruhe, Urt. v. 21.09.2006 - A 6 K 11328/04 - juris-; VG Sigmaringen, Urt. v. 19.07.2006, InfAuslR 2006, 496; VG Darmstadt, Urt. v. 19.12.2007 - 9 E 687/06.A - juris - VG Ansbach, Urt. v. 12.09.2007 - AN 11 K 07.30560 - juris - OVG Münster, Beschl. v. 28.05.2008 - 8 A 1101/08.A - juris - OVG Schleswig, Urt. v. 28.06.2007 - 1 LB 4/07 - juris - VG München, Urt. v. 15.06.2007 - M 4 K 06.51044 - juris - VG Köln, Urt. v. 07.02.2008 - 15 K 3805/07.A - juris -).
  • VG Schleswig, 10.08.2009 - 15 A 173/08

    Verfahrensrecht, Widerruf, Familienasyl, Tod, Stammberechtiger, analoge

    Der VGH Baden-Württemberg hat sich zu der seinerzeitigen Fassung Gesetzes für eine ergänzende Heranziehung von § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG für den Widerruf des Familienasyls ausgesprochen, und dies damit begründet, aus dem Begriff ,,...ferner..." im Rahmen der damaligen Fassung von § 73 Abs. 1 S. 2 AsylVfG a.F. lasse sich ersehen, dass der Widerruf des Familienasyls nur ein Anwendungsfall des § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG sei (so auch Renner, Ausländerecht, 7. Auflage, Rn 17 zu § 73 AsylVfG a.F.; im Ergebnis auch VG Karlsruhe, Urteil vom 21.09.2006, A 6 K 11328/04).
  • VG Karlsruhe, 09.10.2013 - A 7 K 863/12

    Familienasyl, Familienflüchtlingsschutz, Widerruf, Widerrufsverfahren, Tod,

    Der VGH Baden-Württemberg hat sich zu der seinerzeitigen Fassung Gesetzes für eine ergänzende Heranziehung von § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG für den Widerruf des Familienasyls ausgesprochen, und dies damit begründet, aus dem Begriff "... ferner ..." im Rahmen der damaligen Fassung von § 73 Abs. 1 S. 2 AsylVfG a.F. lasse sich ersehen, dass der Widerruf des Familienasyls nur ein Anwendungsfall des § 73 Abs. 1 S. 1 AsylVfG sei (so auch - allerdings ohne Begründung - OVG Hamburg, Beschluss vom 19.06.2013 - 1 Bf 17/13.AZ -, AuAS 2013, 189; Renner, Ausländerrecht, 9. Aufl., § 73 AsylVfG, Rn, 17 ff.; im Ergebnis auch VG Karlsruhe, Urteil vom 21.09.2006 - A 6 K 11328/04 -, juris).
  • VG Stuttgart, 17.06.2010 - A 11 K 3062/09

    Asylrecht: Zulässigkeit des Widerrufs der Asylberechtigung des Ehemannes nach

    Ob mit diesem Wegfall durch den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit aber zugleich der Erlöschenstatbestand des § 73 Abs. 2 b Satz 2 AsylVfG vorliegt, ist höchst umstritten (vgl. zum Meinungsstreit etwa VG Schleswig, Urt. v. 17.11.2006 - 4 A 277/04 - juris - VG Karlsruhe, Urt. v. 21.09.2006 - A 6 K 11328/04 - juris-; VG Sigmaringen, Urt. v. 19.07.2006, InfAuslR 2006, 496; VG Darmstadt, Urt. v. 19.12.2007 - 9 E 687/06.A - juris - VG Ansbach, Urt. v. 12.09.2007 - AN 11 K 07.30560 - juris - OVG Münster, Beschl. v. 28.05.2008 - 8 A 1101/08.A - juris - OVG Schleswig, Urt. v. 28.06.2007 - 1 LB 4/07 - juris - VG München, Urt. v. 15.06.2007 - M 4 K 06.51044 - juris - VG Köln, Urt. v. 07.02.2008 - 15 K 3805/07.A - juris -).
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